Die Ev. Gehörlosenseelsorge Kirchkreise Lennep/Solingen bietet für gehörlose Menschen in den Kirchenkreisen Lennep und Solingen Gottesdienste und Seelsorge in Gebärdensprache an.
Wir treffen uns zu Gottesdiensten in Gebärdensprache und anderen Veranstaltungen, wie Erwachsenentreff, Gebärdenchor, Gesprächskreis, Glaubenskurs im Haus an der Kreuzkirche: An der Kreuzkirche 6; 01067 Dresden. Gottesdienste in Gebärdensprache feiern wir monatlich in der Dreikönigskirche: Hauptstraße 23, 01097 Dresden.
Die Beratungsstelle leistet Beratung, Information, begleitende Unterstützung bei Fragen z.B. in den Bereichen Kommunikation, Familie, Wohnung, Finanzen, Krankheit, Behinderung, Rehabilitation, technische Hilfsmittel. Bei Bedarf vermitteln wir Kontakte zu anderen Diensten. Es können Gehörlose, Schwerhörige, Spätertaubte, CI- Trägerinnen, deren Angehörige, sowie Personen des Sozialen Umfeldes aus Dresden, dem Landkreis Meißen und dem Landkreis Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge zu uns kommen.
Seelsorge für und mit gehörlosen Menschen und Menschen mit anderen Hörschädigungen. Katholisches Bistum Dresden-Meißen. Seelsorger: Pfr. André Lommatzsch (Markkleeberg), Pfr. Gregor Hansel (Grimma), Peter Brinker (Gemeindereferent, bischöflicher Beauftragter, Dresden). An vier Orten: Zwickau, Gera, Dresden, Leipzig, finden aller 1 oder 2 Monate Gottesdienste (zumeist LBG) statt. Es gibt eine Seniorenfreizeit, bei Bedarf wird auf die Sakramente der katholischen Kirche vorbereitet. Wir helfen bei Krankheit und Trauer. Wir vermitteln zu Angeboten des Caritasverbandes. In wichtigen Fällen sind Hausbesuche möglich.
Die Caleas Hauskrankenpflege versorgt in Dresden und Radebeul Patienten ohne medizinischen Schwerpunkt. Die Versorgung erfolgt ambulant in der Häuslichkeit. Des weiteren verfügen wir über eine Tagespflege in Radebeul- Lindenau.
Hilfe in Problemsituationen; Hilfe bei Schriftverkehr; Formulare ausfüllen, Begleitung zu Behörden und Ämtern; Unterstützung bei der Dolmetscheranforderung; Hausbesuche, auch Krankenhäuser und Heime, Hilfe bei Wohnungsproblemen; Hauswirtschaftshilfe, einschließlich Personenbeförderung; Beratung für Hörhilfsmittel (Blitzlichtanlagen, Blitzlichtwecker, u.a.); Hilfe bei Bankgeschäften; Vermittlung zur Schuldnerberatung
Wir treffen uns jeden Monat zum Gottesdienst und Zusammensein bei Kaffee und Kuchen in der Taborkirche, Windorfer Straße 45 a, in Leipzig-Kleinzschocher.Außerdem gibt es folgende Veranstaltungen in der Bornaischen Straße 121: Bibelstunde; Gesprächskreis; Erwachsenentreff; Seniorentreff.
Das "Hermann-Gocht-Haus" in Zwickau-Weißenborn ist ein Wohnheim für Menschen mit Hör- und Mehrfachbehinderung und ein Ort der Kommunikation und des Lebens in Gemeinschaft. 68 Einzelzimmer - jeweils 2 Zimmer haben ein gemeinsames Bad mit Dusche, WC und 2 Waschbecken – stehen zur Verfügung. In den Wohngruppen von fünf bis elf Bewohnern bildet die Wohnküche den zentralen Raum. Das gesamte Haus ist für gehörlose und hörsehbehinderte Menschen ausgestattet. Ein Andachtsraum steht für Gottesdienste, Feste und Gruppenangebote zu Verfügung. Die Besonderheiten des Hauses ergeben sich aus den Bedürfnissen der Bewohner: der Telefonraum mit Bildtelefon und PC; das sehbehindertengerechte und klar strukturierte Leitsystem im gesamten Haus, das große Außengelände mit Angeboten zur Wahrnehmung, Freizeitgestaltung und Eigenbeschäftigung. Dazu gehört ebenfalls der Garten mit Tierhaltung und Feuerstelle. Zudem sind im Haus u.a. ein Snoezelenraum und ein Therapieraum untergebracht. Im „Hermann-Gocht-Haus“ leben junge und alte gehörlose, mehrfachbehinderte und taubblinde/ hörsehbehinderte Menschen in verschiedenen Wohngruppen zusammen.
Das Gehörlosenzentrum Zwickau e.V. umfasst neben einer Beratungsstelle für Menschen mit Hörbehinderung, einen Integrationsfachdienst und eine Begegnungs- und Kommunikationsstätte. Die Beratungsstelle sichert im Rahmen des allgemeinen Sozialdienstes die Leistungen der sozialen Beratung und Betreuung sowie einen umfangreichen mobilen Dienst für Menschen mit Hörbehinderungen im gesamten südwestsächsischen Raum ab. Das Einzugsgebiet umfasst dabei den Landkreis Zwickau und den Vogtlandkreis. Die Einrichtung wird von den Betroffenen als erster Anlaufpunkt bei allen sozialen Problemen und Fragestellungen in Anspruch genommen. Schwerpunkte des Leistungsangebotes bilden dabei die Beratung und Unterstützung in allgemeinen und besonderen Lebenslagen, soziale Integration, Intervention bei Konflikten und Beratung zu technischen Hilfsmitteln.
Die Landesdolmetscherzentrale für Gebärdensprache (LDZ) in Zwickau wurde im Jahre 1991 als Zweckbetrieb des Landesverbandes der Gehörlosen Sachsen e.V. gegründet. Ihre Aufgaben bestehen zum einen in der Vermittlung und Koordinierung von Gebärdensprachdolmetscher/innen in ganz Sachsen und zum anderen in einem vielfältigen Angebot an Kursen, Schulungen und Seminaren in Deutscher Gebärdensprache (DGS).
Zum Gestus Gehörlosenzentrum Chemnitz gehören die Soziale Beratungsstelle für Hörgeschädigte und die Kommunikations- und Begegnungsstätte. Die Begegnungsstätte ist der zentrale Treffpunkt für hörgeschädigte Menschen der Region Chemnitz und der umliegenden Landkreise. Hier ist es möglich die eigene Kultur zu pflegen und zwanglos in deutscher Gebärdensprache zu kommunizieren. Regelmäßig finden Begegnungsabende satt sowie diverse Veranstaltungen oder auch Vorträge zu interessanten Themen. Gebärdensprachkurse werden ebenfalls angeboten. Das Gestus Gehörlosenzentrum Chemnitz wird getragen durch den Stadtverband der Gehörlosen Chemnitz e.V. Im Stadtverband der Gehörlosen Chemnitz e.V. bilden verschieden Vereine und Selbsthilfegruppen die Interessenvertretung der hörgeschädigten Bürger von Chemnitz und Umgebung: Der Gehörlosensportverein Chemnitz 1929 e.V., der Gehörlosenverein Chemnitz „Eintracht 1906“ e.V., der Verein der Hörgeschädigten Chemnitz und Umgebung e.V., die Chemnitzer Panto & Magie Show, die Frauen-, Jugend-, Seniorengruppe und die Eltern-Kind-Gruppe.
Wir bieten hörgeschädigten Menschen (gehörlose, schwerhörige und spätertaubte Personen sowie CI-TrägerInnen) und deren Angehörigen aus der Stadt Chemnitz & den umliegenden Landkreisen: Beratung, Betreuung und Begleitung in allen Lebensbereichen.
In unserem Pflegeheim sorgen Fachkräfte dafür, dass sich jeder Mensch individuell nach seinen Wünschen bewegen kann, trotz intensiver Pflege. Vorhandene strukturelle Abläufe vemitteln Sicherheit ohne einzuengen. Individuelle Bedürfnisse der Bewohner werden interdisziplinär würdevoll versorgt. Der ganzheitliche Blick auf Ihre Erkrankung schafft Erleichterung z.B. mit Heil-Eurythmie, Osteopathie, Krankengymnastik, Logopädie. An dieser Stelle hat bei uns auch die Kontaktpflege mit Tieren eine große Bedeutung. Auch gehörlose Menschen finden die nötigen Hilfsmittel und das Personal kann Gebärdensprache.
Die Sinneswandel gGmbH besteht seit 2007 und ist eine Einrichtung für gebärdensprachliche Gehölose mit zusätzlicher Behinderung, unabhängig vonAlter und Pflege. Sie ist als Ausgründung der Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen in Berlin e.V. entstanden und führt die pädagogischen Arbeitsbereiche Betreutes Wohnen, Ergänzende Betreuung und Förderung an der Ernst-Adolf-Eschke-Schule und den Kinder- und Jugendclub weiter. In unseren Wohngemeinschaften wohnen derzeit 40 gehörlose oder hörgeschädigte Menschen mit geistiger, körperlicher oder mehrfacher Behinderung, die sich für das Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft entschieden haben. Die Betreuung übernehmen gehörlose und hörende Mitarbeiter/innen (Erzieher/innen; Heilerziehungspfleger/innen) mit Gebärdensprachkompetenz.
Am Puls der Stadt - mitten im facettenreichen und bunten Kreuzberg - finden Senioren ein schönes und beschützendes Zuhause. Unser Haus bietet Ihnen professionelle stationäre Pflege sowie Verhinderungspflege und ermöglicht Ihnen Ruhe und Aktivitäten unter einem Dach. Haus zu Zeit im "Umbruch" nachdem CODA Schwester in Rente. Jetzt Beratung mit Gebärdensprache aber ohne richitge Einbindung ins Heimleben.
- Pflegedienst mit Spezialisierung auf hörbehinderte Menschen - Pflege- Schulung- Beratung - Beschäftigung und Gesellschaft für pflegebedürftige Menschen
Das Lazarus Haus bietet 238 BewohnerInnen kompetente und liebevolle Pflege und Betreuung rund um die Uhr. Wir sind als vollstationäre Pflegeeinrichtung das Zuhause für Menschen, die umfassender medizinisch-therapeutischer Pflege und Betreuung bedürfen. Für uns steht an erster Stelle, dass sich die bei uns lebenden Menschen wohlfühlen. In gesonderten Wohnbereichen haben wir uns auf die Pflege und Betreuung von demenzerkrankten und gehörlosen BewohnerInnen spezialisiert. Mit entsprechenden Räumlichkeiten und einem auf die BewohnerInnen abgestimmten Betreuungskonzept gehen wir einfühlsam auf die individuellen Bedürfnisse der dementen und gehörlosen Menschen ein.
Im Kompetenzzentrum für Taubblinde haben wir eine ambulante Beratungsstelle für taubblinde, hörsehbehinderte Menschen sowie eine stationäre Wohneinrichtung für taubblinde, hörsehbehinderte Erwachsene. Darüber hinaus unterstützen wir Menschen mit einer Hörsehbehinderung/Taubblindheit in der eigenen Häuslichkeit oder in ambulant betriebenen Wohngruppen.
Unsere familiäre Einrichtung bietet 26 Bewohnern in ländlicher Umgebung ein Zuhause. Wir verfügen über 12 Einzelzimmer sowie 7 Doppelzimmer, mit gehobener Ausstattung. Eigene Möbelstücke können gern mitgebracht werden. Alle Etagen sind mit dem Aufzug erreichbar. Unsere Vision ist es, auch gehörlosen pflegebedürftigen Bewohnern einen schönen Lebensabend bieten zu können. Fast alle Mitarbeiter sind daher gebärdensprachkompetent. Darüber hinaus beschäftigen wir zwei gehörlose Pflegekräfte und eine Gebärdensprachdolmetscherin.
Das Altenheim für Gehörlose - gegründet vor 80 Jahren - ist eine Pflegeeinrichtung für hörgeschädigte Senioren. Kommunikation gehört zu den existentiellen Aktivitäten eines Menschen. Deshalb beherrschen unsere Mitarbeiter die Gebärdensprache. Sie stellen den Menschen in den Mittelpunkt und bieten eine qualitativ hohe Betreuung und Pflege. Für Bewohner mit erheblich eingeschränkter Alttagskompetenz gibt es spezielle Betreuungsangebote.
Im Sozialdienst für hörgeschädigte Menschen beraten, betreuen und begleiten wir erwachsene Menschen sowie Personen in deren Umfeld. Unsere Angebote der Beratung umfassen die allgemeine soziale Beratung, den Integrationsfachdienst (IFD) sowie die rechtliche Betreuung.
Sozialberatung für die Bereiche: Allgemeine soziale Beratung, Integrationsfachdienst, Rechtliche Betreuung,
Gehörlose brauchen Menschen, die sie in ihrer Sprache fachkompetent beraten und begleiten können. Seit Juli 2006 haben Gehörlose, Ertaubte, Rest- und Schwerhörige in Bremen eine Anlaufstelle. Die psychosoziale Beratungsstelle von Hand zu Hand e.V. bietet gehörlosen und hörgeschädigten Menschen professionelle kostenlose Beratung.
Im Sozialdienst für hörgeschädigte Menschen beraten, betreuen und begleiten wir erwachsene Menschen sowie Personen in deren Umfeld. Unsere Beratungsangebote umfassen die allgemeine soziale Beratung, den Integrationsfachdienst (IFD) sowie die rechtliche Betreuung.
In Hannover befinden sich auf einem Gelände das Bildungszentrum für Taubblinde und das Wohnheim für Erwachsene. Das Wohnheim bietet 60 hörsehbehinderten/taubblinden Erwachsenen einen Wohnplatz und gliedert sich in folgende Bereiche: 'Wohnen und Leben' sowie 'Heiminterne Tagesstruktur (HiT)'. Jedem Bewohner steht ein möbliertes Wohn-Schlaf-Appartement zur Verfügung, das selbstverständlich auch individuell eingerichtet werden kann. Neben dem eigenen Wohnraum stehen diverse Aufenthalts- und Freizeiträume für Einzel- oder auch Gruppenaktivitäten zu Verfügung.
Angebote der Sozialberatung: Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, Beratung in Krisensituationen, Begleitung zu Behörden und Ärzten, Vermittlung von Fachberatungen, Fortbildung Hörgeschädigter, Internetcafé
Die Einrichtungen Fischbeck liegen im Weserbergland zwischen Hameln und Hessisch Oldendorf im Dorf Fischbeck – ca. 70 km südöstlich von Hannover. In drei Wohnheimen und einer Werkstatt für behinderte Menschen bieten wir insgesamt 127 Wohn- und 63 Arbeitsplätze für mehrfachbehinderte hörsehbehinderte und taubblinde erwachsene Menschen an. Es gibt keine Altersbeschränkung. Um den individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Möglichkeiten und Interessen weitestgehend gerecht zu werden, bieten wir die Betreuung in zwei unterschiedlichen Wohnkonzepten an. In jeder Wohngruppe stehen Einzelzimmer zur Verfügung, ein Aufenthaltsraum, eine Küche, Sanitärräume, ein Dienstzimmer, eine Terrasse, ein Abstell- und ein Hauswirtschaftsraum.
Das Haus Morgenglanz ist eines von drei Altenpflegeheimen im Salem-Gelände zwischen Kuhlenstraße, Stettiner Straße und Schwabenring. verfügt über insgesamt 54 Einzel- und 28 Doppelzimmer. Alle Zimmer sind alten- und behindertengerecht ausgestattet mit eigener Dusche und Toilette. Im Haus Morgenglanz legen wir viel Wert darauf, dass sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner – sowohl hörend als auch gehörlos – wirklich wohl bei uns fühlen.
Die Einrichtung bietet allgemeine Sozialberatung, Familienberatung und Unterstützung und Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche. Außerdem werden in Einzelfällen Sozialpädagogische Familienhilfe und Betreutes Wohnen angeboten.
Die Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck bietet sowohl Gehörlosenseelsorge und Gehörlosenberatung an.
Wir informieren, beraten und unterstützen Menschen bei Fragen oder Problemen, die mit Gehörlosigkeit oder Hörschädigung im Zusammenhang stehen. Unser Angebot richtet sich sowohl an alle unmittelbar Betroffenen als auch an Angehörige und Personen aus dem Umfeld.
Bei dem Caritas Taubblinden- und Pflegeheim Herbert Nellesen in Trägerschaft des Caritasverbandes für die Diözese Fulda e.V. handelt es sich um eine vollstationäre Pflegeeinrichtung für Senioren. Im Caritas-Pflegeheim Herbert Nellessen leben im Rahmen eines integrativen Wohnkonzeptes Senioren mit Pflegebedarf, Senioren mit einer Hör- und Sehbehinderung und Senioren mit Demenzerkrankung in einer Hausgemeinschaft zusammen. Ziel dabei ist es, gegenseitig von den Stärken des anderen zu lernen. Das Haus bietet die Möglichkeit zur Dauerpflege, Kurzzeitpflege und Verhinderungspflege. Die Einrichtung ist durch seine Größe überschaubar und familiär und vermittelt dadurch Geborgenheit.
GVSN Beratungsstelle für Gehörlose Allgemeine Beratung / Geschäftsstelle
Wir bieten Ihnen fachkundige Beratung für Hörgeschädigte in den Bereichen... Allgemeine Sozialberatung, Integrationsfachdienst - Vermittlung sowie Integrationsfachdienst - Begleitung
Die Sozialberatung richtet sich an Gehörlose, Schwerhörige, Spätertaubte, Angehörige und alle Interessierten. Sie berät in jeglichen Fragen rund um die Themen, die durch eine Hörbeeinträchtigung entstehen. Sie begleitet in Problemsituationen, vermittelt Dolmetscher, ehrenamtliche Helfer und Kontaktpersonen. Sie informiert über die Gehörlosenkultur, Gebärdensprachkurse und alle Angebote und Institutionen, die speziell für Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung geeignet sind. Sie bemüht sich um die Einrichtung neuer Projekte, Kultur- und Freizeitangebote, um Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung in den Stadtalltag zu integrieren.
Die Evangelische Gehörlosenseelsorge begleitet gehörlose Gemeindeglieder und ihre hörenden Angehörigen, die in ihren Ortsgemeinden wohnen und leben, aber aufgrund ihrer Hörbehinderung nicht an den Angeboten der Ortsgemeinden teilnehmen können. Außer den regelmäßigen Gottesdiensten werden Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, Erwachsene sowie Seniorinnen und Senioren in Deutscher Gebärdensprache (DGS) und in lautsprachbegleitenden Gebärden (LBG) angeboten. Damit gehörlose Menschen an allen Evangelischen Amtshandlungen teilnehmen können, werden auf Antrag Gebärdensprachdolmetscher vermittelt und die Kosten durch die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge übernommen.
Einrichtung für Hör- Sprachgeschädigte Menschen Die Einrichtung ist dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland angeschlossen. Wir verfügen über 35 Pflegplätze (davon drei eingestreuten Kurzzeitpflegeplätze). Wir bieten 23 Einzelzimmer und 6 Doppelzimmer an. Für den Notfall steht ein Krisenzimmer bereit. Alle Mitarbeiter beherrschen die Gebärdensprache. Unsere Beschäftigungsangebote sind auf den gehörlosen Menschen und gehörlosen dementen Menschen abgestimmt. Angeboten wird: Therapiehund Snoezelen Aromatherapie Klangschalen Basale Stimulation Bastlen Gymnastik Malen Gesellschaftsspiele DVD- Kino Ausflüge Stadtfahrten Gehörlosen Seniorentreff Gottesdienst Wir verfügen über ein Konzept zur Palliativen Pflege und Sterbebegleitung.
1985 gegründet, sind wir der älteste private Pflegedienst in Dortmund und bieten all unsere Leistungen alten und jungen Menschen an, auch psychisch erkrankten. Da wir in der Gebärdensprache geschult sind, sind gehörlose, schwerhörige und ertaubte Menschen ebenfalls herzlich willkommen.
Das Zentrum für Gehörlosenkultur e.V. (ZfG) bietet ambulante, psychosoziale Beratung und Betreuung durch verschiedene Fachdienste für hörgeschädigte Menschen. Dazu gehören allgemeine Beratung, ambulant betreutes Wohnen, Unterstützung bei Behörden, Ämtern, Briefverkehr, Vermittlung von Dolmetschern, Hilfe in schwierigen Lebenslagen, Suchtberatung und Sozialpädagogische Familienhilfe. Darüber hinaus bietet das Zentrum für Gehörlosenkultur auch rechtliche Betreuung an. Die pädagogischen Mitarbeiter sind in der Lage, in DGS zu kommunizieren.
Das Minna-Sattler-Seniorenzentrum ist ein kleines integratives Wohndorf, eingebettet in einer großzügigen Grünanlage mit Garten im Dortmunder Süden. Unsere Einrichtung bietet sowohl hörenden als auch gehörlosen Seniorinnen und Senioren ein neues Zuhause, in dem sie sich sicher und geborgen fühlen können. Die 166 Einzel- und 20 Zweibettzimmer verteilen sich auf 13 wohnliche Gebäude.
Unser Pflegepersonal ist vertraut mit der Gebärdensprache.
Die Evangelische Gehörlosenseelsorge und Schwerhörigenseelsorge begleitet gehörlose, schwerhörige und ertaubte Gemeindeglieder und ihre hörenden Angehörigen, die in ihren Ortsgemeinden wohnen und leben, aber aufgrund ihrer Hörbehinderung nicht an den Angeboten der Ortsgemeinden teilnehmen können. Einmal monatlich wird an einem Donnerstagnachmittag im "Haus Schäpenkamp - Martineum" (Seniorenwohnheim in Essen mit einer Etage speziell für gehörlose Menschen) ein Treffpunkt angeboten, zu dem Gehörlose aus Essen und Umgebung die gehörlosen Altenheimbewohner treffen können. Außerdem bietet die Seelsorge einen Gesprächskreis und einen Bibelkreis an. Im Peter Kuhn Haus (Ev. Christophoruswerk e.V.) in Duisburg werden viermal im Jahr Gottesdienste angeboten (im Wechsel mit der Gehörlosenseelsorgerin aus Moers) und viermal im Jahr findet ein Treffpunkt statt, zu dem Gehörlose aus Duisburg und den umliegenden Städten kommen.
Das Ev. Seniorenzentrum MARTINEUM bietet seit 1990 Wohn- und Lebensraum für gehörlose Senioren. Gehörlose Mitarbeiter und gebärdensprachkompetentes Personal, eine gehörlosengerechte Ausstattung der Bewohnerzimmer sowie eine enge Zusammenarbeit mit der Ev. Gehörlosenseelsorge und der Kontakt zu den regionalen Gehörlosenvereinen gehören zum Konzept des Hauses. Im Haus Schäpenkamp verfügt der Wohnbereich für gehörlose Senioren über 16 Pflegeplätze.
Das MARTINEUM ist ein im Ortsteil Essen-Steele gelegenes Seniorenzentrum, das in evangelischer Trägerschaft geführt wird. Wir sind Mitglied der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe. Das Betreute Wohnen richtet sich an Senioren, die weiterhin selbstständig wohnen wollen, im Bedarfsfall aber Hilfe und Unterstützung in Anspruch nehmen möchten. Dies gibt Sicherheit - auch bei vorübergehender Erkrankung und beginnender Demenz. Ein Teil der Wohnungen ist speziell nach den Bedürfnissen gehörloser älterer Menschen errichtet (Lichtblitzanlage).
Die Alzheimer Selbsthilfegruppe für gehörlose Angehörige bietet die Möglichkeit, mit anderen gehörlosen Betroffenen ins Gespräch zu kommen. Die häusliche Betreuung eines gehörlosen Menschen mit Demenz ist nicht immer leicht - denn jeder Tag ist anders, der Mensch mit Demenz verändert sich, benötigt immer mehr Hilfe. Sich mit Anderen auszutauschen, Tipps und Hilfe holen und über eigene Erfahrungen, Wünsche und Ängste erzählen - hierzu möchten wir Sie herzlich einladen!
Das Demenz-Servicezentrum für Menschen mit Hörschädigung in Trägerschaft des MARTINEUM Ev. Seniorenzentrum Essen Steele arbeitet seit April 2018 als 14. Demenz-Servicezentrum (DSZ) in NRW. Es ist zuständig für ganz Nordrhein-Westfalen. Das Demenz-Servicezentrum für Menschen mit Hörschädigung unterstützt gehörlose und hörbehinderte Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und alle, die Fragen zum Thema Hörbehinderung im Kontext Demenz und Pflege haben. Ziel ist, dass gehörlose bzw. hörbehinderte Menschen wohnen und leben können, wie sie es sich wünschen, dass sie an der Gesellschaft teilhaben können und in ganz NRW die Unterstützung finden, die sie brauchen.
Die Beratungsstelle für hör- und sehbehinderte Menschen im Kreis Recklinghausen bietet unterschiedliche Beratungsangebote an. Dazu gehören allgemeine Beratung, Unterstützung beim Arbeitsamt, Sozialamt, Versorgungsamt und anderen Ämtern, bei Erziehungs- und Ehefragen, bei der Schulden-Regulierung, bei Sucht-Problemen, Beratung bei der Anschaffung von Hilfsmitteln, Begleitung zu Behörden, Ärzten, Rechtsanwälten, Banken, speziellen Beratungsstellen und anderen Institutionen, sowie die Organisation von Dolmetschern. Darüber hinaus gibt es Angebote des Integrationsfachdienstes (IFD) und rechtliche Betreuung. Die Beratungsstelle unterstützt auch Hörgeschädigtenvereine in ihrer Arbeit.
Die Gehörlosenseelsorge Dortmund/Lünen bietet neben Seelsorge-Angeboten, Gottesdienste, einen Gebärdenstammtisch und zweimal im Monat einen Altenstube (im Sozialzentrum Dortmund).
Das Peter Kuhn Haus des Evangelischen Christophoruswerks e.V. bietet stationäre Pflege für bis zu 140 Bewohner und Bewohnerinnen. Ihnen ein selbstbestimmtes und weitgehend selbstständiges Leben im Alter zu ermöglichen das ist unser Ziel. Auf dem Wohnbereich der ersten Etage entsteht eine Wohngruppe für gehörlose ältere Menschen. Alle Mitarbeiter dieses Wohnbereiches werden in Gebärdensprache geschult. Im Peter Kuhn Haus werden viermal im Jahr Gottesdienste angeboten (im Wechsel mit der Gehörlosenseelsorgerin aus Moers) und viermal im Jahr findet ein Treffpunkt statt, zu dem Gehörlose aus Duisburg und den umliegenden Städten kommen.
In den Bezirken Cloppenburg; Coesfeld, Borken, Münster; Niederrhein; Ochtrup; Oldenburg, Wilhelmshaven; Recklinghausen; Rheine sind Gehörlosenseelsorger und/oder gehörlose Wortgottesdienst-Beauftragte tätig. Es gibt zudem die Möglichkeit, Dolmetscher für bestimmte kirchliche Anlässe in hörenden Gemeinden zu finanzieren. Weitere Infos im Internet.
Die Beratungsstelle für hörgeschädigte Menschen und deren Angehörigen unterstützt und informiert bei Schwierigkeiten in allen Lebenslagen z.B. Erziehungsprobleme, Trennung, Gewalt, Alkohol, psychische Probleme, Probleme mit Ämtern und beim Schriftverkehr, beim Umgang mit der Hörbehinderung, zu technischen Hilfsmitteln, bei der Vermittlung und Kostenklärung von Gebärdensprach- und Schriftdolmetschern und ähnlichen Anliegen. Einmal im Monat findet eine spezielle ambulante Sprechstunde für Senioren statt. Die Mitarbeiter des PariSozial Münsterland gGmbH Münster sind in der Lage, in DGS oder LBG zu kommunizieren.
Der Caritasverband Emsdetten-Greven e.V. bietet ein umfangreiches Angebot für hörgeschädigte Menschen. Dazu gehören Unterstützungsangebote bei Kommunikationsproblemen, bei Fragen zu Anträgen und Antragsstellungen, bei Problemen in Partnerschaft und Familie, bei psychischen Problemen und Suchtproblemen, Hilfe bei der Vermittlung von Dolmetschern, bei Fragen zu technischen Hilfsmitteln, sowie Angebote in Weiterbildung und Kultur. Die Mitarbeiter sind alle in der Lage, gebärdensprachlich zu kommunizieren. Speziell für Seniorinnen und Senioren bietet der Caritasverband Emsdetten-Greven e.V. tagesstrukturierende Maßnahmen an. Neben einem Angebot für ambulant betreutes Wohnen gibt es auch stationäre Wohnangebote.
Das Grotthoff-Dahlmann-Stift verfügt über ein Wohnangebot von 24 Plätzen für mehrfachbehinderte hörgeschädigte Menschen. Draüber hinaus werden auch Kurzzeitbetreuungsplätze und drei dezentrale Wohngruppen als Möglichkeit der Vorbereitung auf den Wechsel in das Ambulant Betreute Wohnen angeboten.
Das Haus Mirjam ist eine Nachsorgeeinrichtung für hörgeschädigte, suchtkranke Menschen. Im Haupthaus und drei Außenwohngruppen stehen 24 Dauer- und Übergangsplätze zur Verfügung. Alle Mitarbeitenden beherrschen die Gebärdensprache.
Das Ambulant Betreute Wohnen bietet Menschen mit Hörschädigung und Menschen mit Lernbehinderung/ geistiger Behinderung die Unterstützung, die notwendig ist, um ein selbstbestimmtes und möglichst selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung zu führen. In der Region, Emsdetten, Greven, Saerbeck, im Kreis Steinfurt, in der Stadt Münster und im Kreis Warendorf bietet das Ambulant Betreute Wohnen Begleitung, um Eigenverantwortung zu stärken und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Der PariSozial bietet eine allgemeine Sozialberatungsstelle für hörgeschädigte Menschen an, deren Angebot durch den Integrationsfachdienst (IFD) ergänzt wird. Die Beratungsstelle richtet sich an hörgeschädigte Menschen und deren Angehörige und bietet unter anderem Beratung bei Problemen in der Familie, Schule, Kindergarten, mit Behörden und Ämtern oder bei der Kostenklärung und Organisation von Dolmetschleistungen. Die Mitarbeiter sind in der Lage, in DGS oder LBG zu kommunizieren.
Die Hilfe für hörgeschädigte Menschen in Niedersachsen e.V. erbringt Dienstleistungen für gehörlose, schwerhörige und ertaubte Menschen mit und ohne zusätzliche Behinderungen und vertritt ihre Interessen. Wir begleiten bei der Eingliederung in die Gemeinschaft und bieten Arbeit, Wohnen, Bildung und Beratung. Der Verein wurde 1911 gegründet und betreibt den Sozialdienst für hörgeschädigte Menschen. Unter seinem Dach wurde 2008 die gemeinnützige GmbH für hörgeschädigte Menschen gegründet, zu der die Karl-Luhmann-Heime und die Werkstatt für hörgeschädigte Menschen gehören. Im Sozialdienst für hörgeschädigte Menschen unterstützen und begleiten wir hörgeschädigte Menschen bei der selbstbestimmten Lebensgestaltung. In unserer Arbeit setzen wir uns dafür ein, dass die UN-Behindertenrechtskonvention umgesetzt wird. Integration und Inklusion und das Wunsch- und Wahlrecht behinderter Menschen sind Grundlage unserer Arbeit. Alle Mitarbeiter sind gebärdenkompetent und verfügen über eine besondere Qualifikation für die Beratung hörgeschädigter Menschen. Unser Angebot im Sozialdienst umfasst: • Allgemeine Sozialberatung • Ambulante Hilfen - Sozialpädagogische Familienhilfe - Ambulante Assistenz/betreutes Wohnen • Integrationsfachdienst Begleitung und Vermittlung • anerkannter Betreuungsverein • Dolmetschervermittlungszentrale • Kulturarbeit • Öffentlichkeitsarbeit In der Werkstatt für hörgeschädigte Menschen finden hörgeschädigte Menschen mit einer zusätzlichen geistigen, körperlichen oder psychischen Behinderung eine ihren Fähigkeiten angemessene Arbeit. Wir bieten eine große Bandbreite unterschiedlicher Tätigkeiten und Angebote zur individuellen Förderung unserer Beschäftigten. Montage, Verpackung, Holzverarbeitung, Hauswirtschaft und vieles mehr - an verschiedenen Standorten in Osnabrück. Die Karl-Luhmann-Heime sind eine Einrichtung mit differenzierten und vielfältigen Wohnangeboten für hörgeschädigte Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche, erwachsene Menschen und Senioren mit zusätzlichen Behinderungen, wie z.B. eine Lernbehinderung, geistige, seelische und /oder körperliche Behinderung. Uns ist wichtig, den Menschen, die bei uns leben, ein Wohnangebot zu machen, in dem sie sich Zuhause fühlen. In diesem Zuhause sollen Möglichkeiten der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft entsprechend der individuellen Wünsche, Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Einzelnen ermöglicht und verwirklicht werden.
In den Karl-Luhmann-Heimen bieten wir Kindern, Jugendlichen, erwachsenen und alten hörgeschädigten Menschen mit zusätzlichen Behinderungen ein Zuhause. Die vielfältigen und differenzierten Wohnangebote mit 235 Plätzen in 23 Wohngruppen werden ergänzt durch tagesstrukturierende Angebote wie die Werkstatt, Schule und die Tagesförderstätte. Alle Mitarbeiter haben gute Gebärdensprach- kenntnisse, die kontinuierlich in Gebärdensprach- kursen erweitert werden. In einigen Wohngruppen arbeiten hörgeschädigte Mitarbeiter. Unsere Bewohner kommen aus Niedersachsen sowie anderen Bundesländern. Die Karl-Luhmann-Heime sind die einzige Einrichtung dieser Art in Niedersachsen.
Die LWL-Klinik Lengerich ist ein psychiatrisches und neurologisches Fachkrankenhaus. Die Klinik bietet ein eigenes Behandlungszentrum mit ambulanten und stationären Angebotrn zur Diagnostik und Behandlung für gehörlose und schwerhörige Menschen mit verschiedenen seelischen Schwierigkeiten und Krankheiten an. Alle Mitarbeiter haben Erfahrungen in der Kommunikation mit hörgeschädigten Menschen und wenden die Deutsche Gebärdensprache an.
Menschen mit Hörschädigung und zusätzlicher psychischer Behinderung können hier ein neues Zuhause finden, wenn sie Unterstützung und Begleitung im Alltag benötigen und nicht mehr oder noch nicht allein leben können. Das Wohnhaus steht Menschen aller Religionen und Kulturen offen.
Die Zentrale für Gehörlose e.V. Köln bietet Beratung bei Fragen zum alltäglichen Geschäftsleben, beim Umgang mit Behörden, bei pädagogischen, therapeutischen und ärztlichen Fragen, bei Fragen zur Familie, zur Schule und Ausbildung, beim Kennenlernen anderer Gehörloser. Darüber hinaus gibt es Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, beim Schreiben von Briefen, Informationen und Vermittlung von Kontaktdaten für die Freizeit, Informationen über technische Hilfsmittel und Hilfe beim Einsatz und der Vermittlung von Gebärdensprachdolmetschern.
Das Franz-von-Sales-Zentrum für Gehörlose Köln bietet Beratungs- und Unterstützungsangebote für hörgeschädigte Menschen. Das Angebot richtet sich an hörgeschädigte Menschen, hörgeschädigte Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder zusätzlichen Behinderungen, hörgeschädigte Kinder und Jugendliche, hörende Kinder gehörloser Eltern sowie deren Angehörige. Die Mitarbeiter der Einrichtung beherrschen die Gebärdensprache und haben langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit hörgeschädigten Menschen. Die Angebote umfassen Unterstützung bei der Bewältigung des täglichen Lebens, in Krisensituationen, bei der selbstbestimmten Lebensgestaltung sowie einer sinnvollen Freizeitgestaltung. Das Franz-von-Sales-Zentrum für Gehörlose unterstützt im Rahmen des ambulant Betreuten Wohnens, einer allgemeinen Beratungsstelle sowie im Rahmen von Hilfen zur Erziehung.
Die Evangelische Gehörlosenseelsorge beim Ev. Kirchenverband Köln und Region bietet für gehörlose Menschen Gottesdienste, Amtshandlungen, seelsorgerliche Begleitung sowie Freizeitangebote für Kinder-und Jugendliche, Eltern-Kind Gruppen und Senioren in Deutscher Gebärdensprache.
Das CBWK Clarenbachwerk Köln gehört zu den größten Trägern und Arbeitgebern stationärer Senioren- und Behindertenhilfe in Köln. Insgesamt gehören sechs Einrichtungen zum Clarenbachwerk, die auf unterschiedliche Zielgruppen spezialisiert sind und entsprechende Schwerpunkte setzen. Das Anne-Frank-Haus ist auf die Betreuung und Pflege gehörloser Senioren ausgerichtet. Im Anne-Frank-Haus gibt es speziell eingerichtete Zimmer und das Personal ist zum Teil gebärdensprachkompetent. Die Pfarrerin der Gehörlosengemeinde bietet bei Bedarf Seelsorge für die gehörlosen Bewohner an. Darüber hinaus findet monatlich ein Seniorennachmittag zusammen mit der Gehörlosengemeinde statt. Es werden außerdem diverse andere Freizeitangebote gemacht, wie beispielsweise Literaturkreise, Ausflüge, Gymnastik und Spielerunden. Hierbei können hörende und gehörlose Bewohner gemeinsam Zeit verbringen.
Im Beratungs- und Bildungszentrum bieten wird gehörlosen und hörgeschädigten Menschen integrative Kursangebote und organisieren Informations- und Aufklärungsveranstaltungen.
Das Hörgeschädigten Zentrum Aachen bietet hörgeschädigten Menschen unterschiedliche Angebote. Es gibt ein Soforthilfebüro für dringende Anliegen wie Behördengänge oder Telefonate, die geführt werden müssen. Darüber hinaus gibt es Angebote im Bereich Beratung, Unterstützung, und der Vermittlung von Gebärdensprachdolmetschern. Eine wichtige Rolle im Hörgeschädigten Zentrum Aachen spielt das "Begegnungszentrum". Es ist eine offene Begegnungsstätte, die von unterschiedlichen Vereinen und Gruppen genutzt wird. Dort findet beispielsweise regelmäßig ein Seniorentreff statt.
Das Gehörlosenheim Euskirchen ist eine traditionsreiche und über die Grenzen des Rheinlandes hinaus bekannte Einrichtung für erwachsene Menschen mit Hörbehinderung/ Gehörlosigkeit und geistiger Behinderung. Derzeit bieten wir ca. 75 ambulante und stationäre Plätze an. Alle bei uns lebenden Menschen sind gehörlos und zugleich geistig behindert. Diese Mehrfachbehinderung stellt ganz besondere Anforderungen an die Konzeption, vor allem aber an das Betreuungspersonal. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der Regel Erzieherinnen und Erzieher, zum Teil mit Heilpädagogischer Zusatzausbildung.
Das HörBIZ Trier (Hör-Beratungs- und Informationszentrum) ist seit 2003 die Anlaufstelle rund um Beratung, Betreuung und Kommunikation. Einzugsgebiet ist die Region Trier mit der Stadt Trier, den Kreisen Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und der Vulkaneifel.
Die Informa Zentrum für Hörgeschädigte gGmbH ist eine Beratungs- und Integrationsfirma für hörgeschädigte Menschen. Die Angebote für den Hörgeschädigtenbereich decken den gesamten Lebenszyklus über Förderung, Erziehung, Arbeit, Wohnen, Fortbildung und Qualifizierung, Sozialberatung, Peercouncelling, Seniorenberatung und -begleitung ab. Die Informa ergänzt stetig bedarfsorientiert ihr Aufgabenspektrum. Angebot von Gebärdensprachkursen mit pädagogischer und systemischer Beratung , Kommunikationstaktiken in Seniorenheimen, Schulen und sonstigen Einrichtungen.
Das Josefsheim Bigge ist ein Dienstleister für Menschen mit Körper-, Lern-, Sinnes- und komplexen Behinderungen sowie für Menschen, die kurzfristig oder dauerhaft einen besonderen Unterstützungsbedarf haben. Erwachsenen Menschen mit Behinderung werden differenzierte Wohnformen mit Betreuung und Förderung angeboten, die sich nach den Bedarfen, Wünschen und Zielen des Einzelnen richten. Dabei wird unterschieden zwischen Paar- und Single-Wohnmöglichkeiten in Appartements, Wohnen in angemieteten, behindertengerechten Wohnungen im Ort, Stationärem Wohnen in Gruppen oder Wohngemeinschaften und Trainingswohnformen.
Das ambulant betreute Wohnen JOVITA der Josefsheim Bigge gGmbH bietet ambulante Pflege, ambulant betreutes Wohnen, Integrationshilfe und individuelle Schwerstbehindertenbetreuung aus einer Hand.
Menschen, die von Gehörlosigkeit betroffen sind, haben vielfältige Schwierigkeiten im Alltag. Im Sozialdienst für hör- und sprachbehinderte Menschen werden Sie barrierefrei in Gebärdensprache beraten. Zuständigkeit: gesamtes Stadtgebiet.
Im Martha-Haus gibt es einen Wohnbereich für gehörlose Menschen, der mit einer speziellen visuellen Technik ausgestattet ist. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sind in der Gebärdensprache geschult. Dadurch können die gehörlosen Bewohner an allen Veranstaltungen teilnehmen und werden individell betreut.
Das Anni-Emmerling-Haus ist ein Altenwohn- und Pflegeheim des Evangelischen Kirchengemeindeverbandes Offenbach am Main. Im Pflegeheim leben 80 pflegebedürftige Menschen in 3 Wohnbereichen. Es gibt insgesamt 48 Einzel- und 16 Zweibett-Zimmer, die alle mit einer Nasszelle ausgestattet sind (Toilette und Dusche) und es befindet sich auf jedem Wohnbereich ein Bad mit einer speziellen Badewanne.
Der Sozialdienst für Gehörlose und Hörgeschädigte unterstützt und berät Gehörlose und Hörgeschädigte.
Der Badische Wohlfahrtsverband für Hörgeschädigte e.V. bietet Beratungen für hörgeschädigte Menschen an. Die Sprechstunden in Calw findet in der Diakonischen Bezirksstelle statt (Badstr. 27). Die nächsten Termine finden Sie auf unserer Homepage.
Das Pflegezentrum Karl-Wacker-Heim bietet sowohl Hörenden als auch Gehörlosen folgende Angebote im Bereich Betreuung und Pflege: stationäre Pflege, ambulante Hilfen durch die Mobilen Dienste, teilstationäre Betreuung in der Tagespflege und das Betreute Wohnen. Ein Mal im Monat kommt der Pfarrer - hörend und DGS-kompetent - und bietet einen Gottesdienst an.
Das Hörgeschädigtenzentrum St. Vinzenz versteht sich als Begegnungs- und Wohnzentrum für Menschen, die unter den Bedingungen einer Hörschädigung leben. Individuelles Wohnen im stationären Bereich ist auch im Alter möglich. Hier gibt es überschaubare Wohngemeinschaften, in denen sie Pflege und Gemeinschaft erfahren können.
Die Sozialberatung des diakonischen Werkes der evangelischen Kirchenbezirke im Landkreis Karlsruhe für Hörgeschädigte richtet sich an alle schwerhörige, gehörlose oder ertaubte Menschen sowie deren Angehörige und Freunde. Kommuniziert wird in Gebärdensprache (DGS) oder/und in Lautsprache. Die Beratung ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht.
Im Haus St. Antonius (Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn) in Rottweil wohnen und leben Menschen mit Hörschädigung oder Hörsehbehinderung/Taubblindheit vom jungen Erwachsenen bis zum Senior. Hier ist die Verständigung über Gebärden selbstverständlich. Neben den Wohnangeboten gibt es auch einen eigenen Förder- und Betreuungsbereich für hörgeschädigte Menschen mit zusätzlichen Behinderungen.
Die stiftung st. franziskus heiligenbronn und das Kloster Heiligenbronn fördern und begleiten Menschen mit einer Sinnesbehinderung seit über 150 Jahren. Von Beginn an wurden in Heiligenbronn auch Menschen mit einer Hörsehbehinderung/Taubblindheit begleitet. Neben Wohnangeboten in Schwerpunktgruppen mit hörsehbehinderten/taubblinden Bewohnern gibt es auch einen eigenen Förder- und Betreuungsbereich für Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung und weiteren Beeinträchtigungen. Ambulant Betreutes Wohnen sowie eine Sozialberatung stehen ebenfalls zur Verfügung.
Der Badische Wohlfahrtsverband für Hörgeschädigte e.V. bietet Beratung für Hörgeschädigte an. Sprechstunden in Freiburg: Dienstags, 9.00 - 12.00 Uhr und Donnerstags, 14.30 - 17.00 Uhr (Haus der Hörgeschädigten, Marie-Curie-Str.5). Sprechstunden in Offenburg:am 2. Mittwoch im Monat, 15.30 - 18.00 Uhr (Diakonisches Werk, Okenstr.10). Sprechstunden in Rastatt: am 4. Mittwoch im Monat, 15.30 - 18.00 Uhr (Diakonisches Werk, Kaiserstr.70).
Wir führen gesetzliche Betreuungen gemäß § 1896 ff BGB für hörgeschädigte Menschen in Oberbayern durch. Zielgruppe sind volljährige Personen, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen können. Die Hörschädigung ist also nicht Ursache, sondern Begleiterscheinung für die Betreuerbestellung. Wir verwenden DGS und LBG. Ein Dolmetschereinsatz ist nicht notwendig.
Der kommunale Sozialdienst der Stadt München bietet ein spezielles Beratungsangebot für gehörlose Menschen an. Die Zielgruppe sind gehörlose und hörbehinderte Menschen, deren Angehörige, Menschen aus ihrem sozialen oder beruflichen Umfeld, sowie Fachleute des Sozialwesens. Der Sozialdienst für Gehörlose berät, unterstüzt und vermittelt Hilfen bei persönlichen und wirtschaftlichen Notsituationen, Familien- und Partnerkonflikten, Schwierigkeiten in der Versorgung und Erziehung von Kindern, Trennung, Ehescheidung und Sorgerechtsregelung, Wohnproblemen und drohender Obdachlosigkeit, Lebenskrisen und psychischen Belastungen, sozialen Problemen in Folge von Alter oder Krankheit, Problemen mit Behörden und Anträgen für ambulante und stationäre Hilfen (z.B. Reha). Dabei ist es möglich, gebärdensprachlich zu kommunizieren.
Der Gehörlosenverband München und Umland e.V. bietet diverser Angebote für gehörlose Menschen. Dazu gehört Beratung in persönlichen Krisen, Nöten und Schwerigkeiten, über verschiedene Angelegenheiten des alltäglichen Lebens (Behörden, Schriftverkehr, Ausfüllen von Formularen und Anträgen, Wohnen, Altenhilfe, Pflege, Finanzen, Schulden, Erben, Gesundheit, Beruf u.a.), in Bildungs- und Weiterbildungsfragen, in Beziehungs-, Erziehungs- und Familienfragen, zur Klärung der Zuständigkeit der Kostenübernahme (z. B. für Assistenz- u. Kommunikationshilfen, Hilfsmittel u.a.), zum Umgang mit Hörbehinderung auch mit psychischer Erkrankung, zum Aufbau sozialer Kontakte und Kompetenzen, zu Rehabilitationsmaßnahmen sowie zu regionalen und überregionalen Anschlusshilfen im Hörbehindertenbereich, Informationen über Hörbehinderte, Kommunikationsformen und deren Kultur und vieles mehr. Darüber hinaus bietet der Gehörlosenverband München und Umland e.V. einen regelmäßig stattfindenden Seniorenclub an.
Ziele der SHG: o Angehörigenarbeit o Niedrigschwellige Betreuungsangebote o Betreuungsangebote ehrenamtlich Tätiger und der Selbsthilfe Kernziele und Hauptaufgaben z.B. o Fragen zur Mobilität o Hilfen für pflegende Angehörige (Schulung, Kurse etc.) o Individuelle Wohnsituationen mit Blick auf „Stolperfallen“ in den eigenen vier Wänden (Altergerecht Umbauen, „barrierefreies“ Wohnen) o Heil- und Hilfsmittel o Informationen zur Pflegebegutachtung und zur Pflegestufe o Entscheidungshilfe bei der Frage nach Pflegegeld, Kombileistungen, Tages- und Nachtpflege, Kurzzeitpflege oder vollständige Pflege und Hospizen
Dorothea Winter ist hörend und beherrscht LBG und DGS.
Ich führe gesetzliche Betreuungen gemäß § 1896 ff BGB für hörgeschädigte Menschen in Oberbayern durch. Zielgruppe sind volljährige Personen, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen können. Die Hörschädigung ist also nicht Ursache, sondern Begleiterscheinung für die Betreuerbestellung. Ich verwende DGS und LBG. Ein Dolmetschereinsatz ist nicht notwendig.
Die BLWG-Informations- und Servicestelle bietet: Fachauskünfte zum Thema Hörbehinderung Information zu technischen Hilfen und weiteren Kommunikationshilfen Allgemeine Sozialberatung Unterstützung in Belastungssituationen Beratung zu Rehabilitations- und weiteren Hilfsangeboten Hilfe bei der Alltagsorganisation (bei Bedarf) Förderung von Freizeit- und Bildungsmaßnahmen Mitwirkung bei der Planung und Durchsetzung der Barrierefreiheit in der Öffentlichkeit
Wir führen gesetzliche Betreuungen gemäß § 1896 ff BGB für hörgeschädigte Menschen in Oberbayern durch. Zielgruppe sind volljährige Personen, die aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen können. Die Hörschädigung ist also nicht Ursache, sondern Begleiterscheinung für die Betreuerbestellung. Wir verwenden DGS und LBG. Ein Dolmetschereinsatz ist nicht notwendig.
Die BLWG-Informations- und Servicestelle bietet: Fachauskünfte zum Thema Hörbehinderung Information zu technischen Hilfen und weiteren Kommunikationshilfen Allgemeine Sozialberatung Unterstützung in Belastungssituationen Beratung zu Rehabilitations- und weiteren Hilfsangeboten Hilfe bei der Alltagsorganisation (bei Bedarf) Förderung von Freizeit- und Bildungsmaßnahmen Mitwirkung bei der Planung und Durchsetzung der Barrierefreiheit in der Öffentlichkeit
Der Betreuungshof Rottmoos bietet Menschen mit Hörbehinderung adäquate Wohn- und Betreuungsformen. Die vollstationäre Einrichtung besteht aus vier Wohngruppen mit jeweils 10-12 Bewohner/innen. Seit 2012 ergänzt eine Außenwohngruppe das Angebot des Betreuungshofes. Tagesstrukturierende Maßnahmen sorgen durch verschiedene Beschäftigungen für Abwechslung. Für Einzeltherapien steht ein Heilpädagogischer Fachdienst zur Verfügung. Der Betreuungshof bietet Platz für insgesamt 54 erwachsene Frauen und Männer mit unterschiedlich ausgeprägter Hörbehinderung, zusätzlichen Erkrankungen und Behinderungen.
Der GSD Seniorenpark Vaterstetten ist eine Wohnanlage in der Nähe von München. Es werden diverse Freizeitangebote gemacht, beispielsweise Kino-Abende, Spielerunden, Zeitungs- und Literaturlesekreise, Gymnastik, Ausflüge und vieles mehr. Für gehörlose Bewohner stehen zwei Mitarbeiter zur Verfügung, die die Gebärdensprache beherrschen, sowie eine gebärdensprachkompetente Seelsorgerin. Es werden regelmäßige Besuche durch den Besuchsdienst für Gehörlose organisiert. Außerdem besteht für gehörlose Bewohner die Möglichkeit, bei Interesse zu Veranstaltungen des GMU Gehörlosenzentrums München gefahren zu werden.
Der Standort von Regens Wagner in Augsburg ist dem regionalen Zentrum in Dillingen angegliedert. Das Angebot der Offenen Hilfen Augsburg richtet sich schwerpunktmäßig an hörgeschädigte Menschen, deren Angehörige/Betreuer und Interessenten aus dem Raum Augsburg und Schwaben. Unsere Angebote im Überblick: • Beratungsstelle für Hörgeschädigte und Angehörige • Dolmetschervermittlung für Hörgeschädigte • Wohnen für Menschen mit Hörschädigung • Inklusive Hilfen (z.B. Schulbegleitung oder Arbeitsassistenz)
Der Sozialdienst für Hörgeschädigte ist eine Anlaufstelle für Menschen mit verschiedensten Hörproblematiken (gehörlos, schwerhörig, ertaubt, Tinnitus etc.). Hauptaufgabe des Allgemeinen Sozialdienstes ist die soziale Beratung und Einzelfallhilfe für erwachsene hörgeschädigte Menschen in Schwaben. Die Beratung wird in den entsprechenden Kommunikationsformen der Besucherinnen und Besucher angeboten. (z.B. Gebärdensprache). Die Beratung umfasst Fragen zu besonderen Hilfen für Hörgeschädigte zu persönlichen und familiären Problemen zu Schwierigkeiten im Umgang mit Ämtern und Antragstellungen zu medizinischer und beruflicher Rehabilitation zu Schwierigkeiten am Arbeitsplatz und zur Arbeitsplatzsuche zum Sozialrecht
Das Haus ist im Augsburger Stadtteil Haunstetten und bietet Betreuung rund um die Uhr für Menschen mit Hörbehinderung und zusätzlicher Behinderung. Dafür stehen Einzelzimmer und Gemeinschaftsräume zur Verfügung.
Wenn die Zeit der beruflichen Arbeit zu Ende geht, haben Menschen mit Handicap noch die Möglichkeit solange wie möglich aktiv zu bleiben und neue Erfahrungen zu sammeln. Dafür nützen sie mit hohem Interesse die Tagesstätte für Senioren – oder auch genannt: Seniorentreff! Die Tagesstätte ist offen für Bewohner von Regens Wagner Hohenwart und für Externe nach dem Ausscheiden aus der Werkstätte, Förderstätte oder einem anderen Beschäftigungsverhältnis.
Wohnen für Senioren mit Hörschädigung und sonstiger Behinderung. Pflege, Kommunikationskompetenz für Hörgeschädigte, Medizinische Versorgung, Kurzzeitpflege
Hier im Herzen der Kleinstadt Dillingen, im bayrischen Nordschwaben leben und arbeiten seit über 170 Jahren Menschen mit einer Hörschädigung in unterschiedlichen Wohnformen. Auch für Gehörlose im Alter gibt es verschiedene Lebens- und Wohnformen in Dillingen. Wir betreuen gehörlose SeniorInnen im Rahmen von Wohngruppen oder auch Pflegegruppen; es gibt eine Tagesstätte und Regens Wagner Dillingen ist auch offen für mehrfachbehinderte gehörlose SeniorInnen. Aktuell leben knapp 40 gehörlose SeniorInnen in den Wohngruppen; insgesamt leben 80 Gehörlose bei Regens Wagner Dillingen.
Die Allgemeine Sozialberatung des Sozialen Teilhabe Zentrums der evangelisch-lutherischen Gehörlosenseelsorge ist ein Angebot für gehörlose/ taube, cochlea-implantierte, gebärdensprachorientierte Menschen und ihre Familien und hat ihren Sitz im Gemeindehaus der Gehörlosengemeinde in Nürnberg. Die Allgemeine Sozialberatung wird im Rahmen der offenen Behindertenarbeit hauptsächlich durch den Bezirk Mittelfranken und durch die evangelisch-lutherische Kirche gefördert. Die Beratung erfolgt in Gebärdensprache und ist kostenlos. Vertraulichkeit ist selbstverständlich.
Koordinierungsstelle "Unterstützende Maßnahmen für hörgeschädigte Senioren" Überregionale Offene Hilfen für Hörgeschädigte und Gehörlose. Zentrale aller anderen Angebote von Regens Wagner rund und Nürnberg.
Mit unserem offenen Beratungsangebot unterstützen wir gehörlose und hörgeschädigte Menschen bei der selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Alltags- und Lebensbewältigung. Gehörlose Menschen und ihre Angehörigen können sich an uns wenden bei Unterstützung im alltagspraktischen Bereich Arbeitslosigkeit Kontakten zu Ämtern und Behörden Erziehungs- und Familienproblemen psychischer Erkrankung Überschuldung Sucht Lebenskrisen.
In unserem Haus leben Menschen mit unterschiedlichem Pflegebedarf, Senioren mit eingeschränkter Alltagskompetenz und ältere Frauen und Männer, die überwiegend hauswirtschaftliche Unterstützung benötigen. Wir pflegen zudem ältere Menschen, die nach einem Krankenhaus oder Rehabilitationsaufenthalt nur vorübergehend pflegerische Unterstützung brauchen. Pflegenden Angehörigen bieten wir mit dem Angebot der Kurzzeitpflege eine attraktive Möglichkeit, sich einmal eine Auszeit von der Pflege zu nehmen. In Gemeinschaft leben, ist das Motto unseres Wohngruppenkonzepts, welches unter anderem auch für an Demenz erkrankte Menschen entwickelt wurde.
Die Firma Judit Nothdurft Consulting (www.jnc-business.de) berät seit 2007 Firmen zu den Themen Barrierefreiheit, Inklusion. Neben der konsultativen Tätigkeit unterrichtet Judit Nothdurft bundesweit die Kommunikation mit Schwerhörigen und Gehörlosen für Mediziner, Altenpfleger aber auch Kollegen von gehörlosen Mitarbeitern. Spezielle Leistung für Gehörlose, Presse und Öffentlichkeitsarbeit, auch als Seminar in DGS. Judit Nothdurft Consulting ist Initiator und Betreiber des Serviceportals für Hörbehinderte / Gehörlose www.deafservice.de
Das Klinikum am Europakanal ist eine Einrichtung mit unterschiedlichen Schwerpunkten, unter anderem mit einer Klinik für Psychiatrie, Sucht, Psychotherapie und Psychosomatik. Dort gibt es eine eigene Abteilung für hörgeschädigte Menschen mit psychischen Problemen, in der ambulante oder stationäre Hilfe angeboten wird. Alle Mitarbeiter in dieser Abteilung können gebärdensprachlich kommunizieren und haben sich auf die Arbeit mit hörgeschädigten Menschen spezialisert. Die Leiterin Dr. Inge Richter ist selbst gehörlos.
Wir wollen Menschen mit Behinderung sowie chronisch kranke Menschen bei der Bewältigung des täglichen Lebens unterstützen und eine weitgehend eigenverantwortliche und selbständige Lebensführung ermöglichen. Wir helfen, damit sie zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung wohnen und am gemeinschaftlichen sowie religiösen Leben teilnehmen können. Darüber hinaus entlasten und unterstützen wir auch Partner/innen und Angehörige und tragen zur Interessenvertretung von Menschen mit Behinderung in der Öffentlichkeit bei.
Wir begleiten und fördern rund 400 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Hörschädigung und weiteren Behinderungen. Mit Frühförderung, Schulvorbereitender Einrichtung (SVE), Förderschule, Berufsschule, Tagesstätten, vielfältigen Wohnangeboten, Werkstätten und Förderstätte bietet Regens Wagner Zell in den Orten Zell, Heideck, Hilpoltstein und Nürnberg ein breit gefächertes Angebot. Besondere Wohnangebote bestehen für ältere hörsehbehinderte bzw. taubblinde Menschen. Außerdem können Seniorinnen und Senioren in unserer Tagesstätte einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen und eine abwechslungsreiche Teilhabe an der Gemeinschaft älterer gehörloser Menschen erleben.
Wohnen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Hörschädigung, Autismus und zusätzlicher Behinderung. Sie wohnen in Gruppen, die speziell für die Bedürfnisse und Erfordernisse dieses Personenkreises konzipiert sind. Wir akzeptieren jeden Menschen mit Behinderung mit seiner Lebensgeschichte und seiner Eigenart. Menschen mit autistischen Störungen benötigen feste Strukturen und vertraute Bezugspersonen.
Gemeinsam mit Menschen mit Hörschädigung entwickeln wir Lebensperspektiven, die sich an den persönlichen Bedürfnissen jedes Einzelnen orientieren und unterstützen sie so beim Wiedererlernen von lebenspraktischen Fähigkeiten und im Umgang mit der psychischen Erkrankung. Alle Wohngemeinschaften in Hilpoltstein, Heideck und Nürnberg und in Wohngruppen der Kerneinrichtung in Zell verfügen über Einzelzimmer mit Waschgelegenheit, meist mit eigenem Nassbereich.
Das Marienheim bietet Platz für 46 ältere Menschen mit gerontopsychiatrischen Veränderungen und dementiellen Erkrankungen.
Die Beratungsstelle bietet Hilfe und begleitenden Unterstützung bei: Problemen in Partnerschaft und Familie beruflichen Problemen und Arbeitslosigkeit akuten Krisensituationen psychischen Erkrankungen finanziellen Problemen Suchtproblemen Problemen bei Migration Rehabilitationsmaßnahmen Fragen zu technischen Hilfsmitteln bei Bedarf Weiterleitung an die Dolmetschervermittlung
Die Beratungsstelle Straubing ist im Rahmen der Offenen Behindertenarbeit (OBA) in ganz Niederbayern zuständig für die Sozialberatung hörgeschädigter Menschen und ihrer Angehörigen, für die Beratung für alle Interessierten zum Thema Hörbehinderung sowie für die Schulung und fachliche Begleitung von Ehrenamtlichen und für Bildungsangebote.
Der Sozialdienst für Hörgeschädigte in Oberfranken bietet soziale Beratung für hörgeschädigte Menschen, deren Angehörige und Kontaktpersonen. Dazu gehört Unterstützung bei persönlichen Problemen, Antragstellungen, Begleitung zu Behörden, Arbeitsplatzsuche, Kooperation und Vernetzung von Hilfen und Institutionen, Fachkliniken, Bildungs- und Fördereinrichtungen und Verbänden, Vermittlung von Kontakten zu Selbsthilfegruppen, Informationen zu Hörschädigungen und deren Auswirkungen, sowie eine Dolmetschervermittlung für Gebärdensprache und die Klärung der entsprechenden Kostenübernahme. Regelmäßig finden Sprechstunden in Bayreuth, Coburg, Forchheim, Hof, Kronach, Kulmbach, Lichtenfels und Wunsiedel statt. Die Mitarbeiter beherrschen unterschiedliche Kommunikationsformen (Deutsche Gebärdensprache DGS, Lautsprachebegleitende Gebärden LBG, Fingeralphabet, Lormen, Lautsprache).
Der Sozialdienst für Hörgeschädigte ist eine Anlaufstelle für Menschen mit verschiedensten Hörproblematiken (gehörlos, schwerhörig, ertaubt, Tinnitus etc.). Hauptaufgabe des Allgemeinen Sozialdienstes ist die soziale Beratung und Einzelfallhilfe für erwachsene hörgeschädigte Menschen in Unterfranken. Die Beratung wird in den entsprechenden Kommunikationsformen der Besucherinnen und Besucher angeboten (z.B. in Gebärdensprache). Die Beratung umfasst Fragen zu besonderen Hilfen für Hörgeschädigte zu persönlichen und familiären Problemen zu Schwierigkeiten im Umgang mit Ämtern und Antragstellungen zu medizinischer und beruflicher Rehabilitation zu Schwierigkeiten am Arbeitsplatz und zur Arbeitsplatzsuche zum Sozialrecht
Das Marienheim ist eine Wohneinrichtung für Senioren in Würzburg und bietet für gehörlose Bewohner spezielle Zimmer, welche mit einer Lichtsignalanlage ausgestattet sind. Veranstaltungen, die stattfinden, werden gedolmetscht und es gibt Kooperationen zu Gehörlosenvereinen, um Kontakte zur Gehörlosengemeinschaft zu pflegen. Insgesamt bietet das Marienheim ein breites Spektrum an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten wie beispielsweise gemeinsames Singen, Gymnastik, Basteln, Spielrunden, Vorlesestunden, Gedächtnistraining und vieles mehr. Täglich werden katholische oder evangelische Gottesdienste abgehalten, die auch per Video-Übertragung in den einzelnen Wohnbereichen mitverfolgt werden können.
Beratung in sozialrechtlichen Fragen - Beratung zu Bildung, Beruf und Arbeitsleben - Beratung zu Weiterbildungs- und Rehabilitationsmaßnahmen sowie zu regionalen und überregionalen Anschlusshilfen im Hörgeschädigtenbereich - Beratung zu gesundheitlichen Fragen - Beratung von Angehörigen hörgeschädigter Kinder oder Erwachsenen - Beratung zur Hilfe der Erziehung und Bildung Hörgeschädigter - Beratung zu Altenhilfe für Hörgeschädigte (auch Ambulante Altenbetreuung) - Psychosoziale Beratung - Schuldnerberatung - Sozialpädagogische und Heilerzieherische Betreuung/Förderung - Durchführung von gebärdensprachorientierten Fördermaßnahmen - Sozialbegleitung und Sozialbetreuung - Durchführung von Hausbesuchen zur Lösung von Konfliktsituationen oder zur Durchführung von Fördermaßnahmen - Lebenswelt- und Freizeitgestaltung - einzelfallbezogene Betreuung, wenn der Betroffene hilflos ist und freiwillig die Begleitung in einzelnen Lebensbereichen wünscht - Spezielle/r Rat und Hilfe für Gehörlose und andere Hörgeschädigte - Lebenspraktische Hilfen (z.B. Schriftverkehr, Ausfüllen von Formularen und Anträgen, Telefondienste) - Vermittlung von Gebärdensprachdolmetschdienst - Spezielle Kommunikationsschulungen für Netzwerke - Gebärdensprachkurse - Lehranträge für Hochschulen und Institute - Begleit- und Betreuungsdienst für ältere gehörlose Personen - ehrenamtlich bestellte Betreuung
Gehörlosenverein "Thüringia" Weimar und Umland 1910 e.V. Beratungs-und Informationsstelle für taube Menschen und deren Angehörige