Ziel des Projektes GIA (2011 bis 2014) war es, die Versorgungsstrukturen für gehörlose Menschen im Alter nachhaltig zu verbessern. Dazu wurden zunächst in Essen und Dresden Kompetenzzentren für gehörlose Menschen im Alter modellhaft erprobt und evaluiert.
Aufgrund der hohen Akzeptanz und der positiven Ergebnisse soll das Konzept der GIA-Kompetenzzentren auch in anderen Bundesländern umgesetzt werden. Dazu beraten und begleiten wir interessierte Träger in konzeptionellen und organisatorischen Fragen (GIA 2.0).
Ausgangslage für das Projekt GIA waren die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des Projektes SIGMA, das die Situation gehörloser Menschen im Alter untersucht hat (2006-2009).
Das Projekt GIA wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und ist Teil des nationalen Aktionsplans der Bundesregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.
Kompetenzzentren für gehörlose Menschen im Alter, insbesondere für Menschen mit Demenz